Was ist das wichtigste Ergebnis der Baumesstechnik? Ganz richtig: Die Standsicherheit von Infrastruktur festzustellen und ihren Erhalt zu unterstützen. Denn wie unser Markenclaim schon sagt: „Wir schützen Infrastruktur. Aus Tradition.“
Um dieses Ziel zu erreichen, halten wir uns an einen umfassenden Regelsatz – oder, frei nach Star Trek, an Direktiven. Meinen Erfahrungsschatz, der aus der baumesstechnischen Arbeit von Jahrzehnten stammt, habe ich in der folgenden Liste zusammengefasst.

  1. Mische dich nicht in Fachbereiche ein, von denen du nur Halbwissen hast. Erfasse den Bedarf. Das sind vor allem: Geodäsie, Statik, Geotechnik, Geophysik.
  2. Kläre offene Fragen auf beiden Seiten im Dialog. Bis zum vollständigen gegenseitigen Verständnis.
  3. Erfasse und dokumentiere die Bedürfnisse und Wünsche des Kunden.
  4. Verspreche niemals etwas, was du nicht halten kannst.
  5. Komme deinem Partner stets entgegen.
  6. Verbinde einen Wunsch gegenüber deinem Geschäftspartner mit voraussichtlichen Kosten und Aufwand.
  7. Stelle den Status Quo stets in Frage und suche nach Verbesserungen.
  8. Nutze bestehenden Ressourcen und Kompetenz. Suche nach neuen.
  9. Höre nie auf, dich für Neues zu interessieren und weiterzubilden. Denn: Nichts von dem, was heute Gültigkeit hat, besteht zwangsläufig für immer.
  10. Nimm die Zeit und deren Herausforderungen an und arbeite konstruktiv damit.
  11. Gehe Problemen nie aus dem Weg. Trete ihnen selbstbewusst entgegen. Löse sie.
  12. Der direkte Weg ist der kürzeste und effektivste. Das Billigste ist immer das Teuerste.
  13. Wäge stets den Aufwand gegen die Kosten und den Bedarf ab.
  14. Wäge stets eine Entscheidung mit dem damit verbundenen Risiko ab.
  15. Der Wunsch eines Auftraggebers ist unser Antrieb der bedingungslosen Auftragserfüllung.
  16. Fehler sind selten zu vermeiden – zumindest beim ersten Mal.
  17. Fehler sind ohne Schaden des Auftraggebers zu korrigieren – besonders die eigenen.
  18. Fasse Gespräche stets schriftlich zusammen und schicke sie als Gesprächsnotiz per E-Mail zu.
  19. Qualität ist ein subjektives Empfinden. Sorge dafür, dass Qualität positiv erkannt wird.
  20. Es werden nur partnerschaftliche Geschäftsbindungen gesucht. Verhalte dich entsprechend.
  21. Gegenseitiger Respekt ist Grundlage gegenseitigen Verständnisses.
  22. Der Baubetrieb hat in allen Belangen Vorrang. Gerade dann, wenn der Betrieb dein Auftraggeber ist.
  23. Achte auf Deine Gesundheit und vermeide Unfälle. Auch in deinem Umfeld und im Team.
  24. Ein „Ja“ ist verbindlich. Ein „Nein“ bleibt unverbindlich. Es bleiben noch Zeit für Überlegungen.
  25. Reagiere niemals sofort auf Aggressionen.

Fortsetzung folgt!

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